Rezept für johannisbeercreme


Vor kurzem haben wir eine große Menge roter Johannisbeeren ergattert und ich hatte natürlich die Idee, dass ich ein historisches Rezept mit roten Johannisbeeren gesehen hatte. Ach ja, ein cremiges Rezept ist mir beim Durchblättern der älteren Kochbücher aufgetaucht.

Rote Johannisbeercreme (für 4 Personen)

Rote Johannisbeercreme mit Milch.

1 Liter rote Johannisbeeren
1 CCP (1.5 dl) Zucker
3 dl Wasser
2 1/2 EL Kartoffelmehl

Die

Beeren werden abgespült.

Die Hälfte der Johannisbeeren wird angekratzt und beiseite gestellt. Den Rest kochst du im Wasser (es ist egal, ob der "Stiel" übrig bleibt), bis die Beeren weich sind.

Riegel kochen.

Den Saft (ich habe die Beeren zerdrückt, um so viel Geschmack und Flüssigkeit wie möglich zu bekommen) in eine Schüssel/Topf abseihen.

Der Saft wird aus Beeren und Stielen abgeseiht.

mischen Den Saft und den Zucker nochmals erhitzen.

Das Kartoffelmehl in etwas kaltem Wasser vermischen und vorsichtig den Saft dazugeben. Aufkochen.

Steigeisen.

Danach werden die Anweisungen etwas unklar, da es heißt: "Wenn der größte Teil der Hitze vorbei ist, gieße sie über die Beeren".

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Meine Interpretation ist, dass der Topf beiseite gestellt und abkühlen gelassen wird. In ein paar Dessertschalen werden die frischen Beeren gelegt und über diese die Sahne gegossen. Das Rezept empfiehlt, die Sahne mit Milch zu servieren.

Die Sahne über den Riegel gießen.

Fazit und Verbesserungsvorschläge: Die Creme war sehr gut!

Die frischen Beeren in der Schüssel geben etwas Säure hinzu, für diejenigen, die nur das Süße wollen, kann man nur Sahne machen (dann wird nur die halbe Menge an Beeren benötigt). Möglicherweise ist das Rezept etwas geizig. Umarmungen tun gut und man möchte viel essen und es für den nächsten Tag in den Kühlschrank stellen. Mein Rat ist also, die Gelegenheit zu nutzen, um ein bisschen mehr zu tun, wenn Sie schon dabei sind.

Das Rezept ist sehr einfach und ziemlich schnell gemacht.

* * *

Das Rezept stammt aus Dyrtidsmat (1941), einer Sammlung von Rezepten, die von der Schule für Hauswirtschaft in Uppsala auf Vorschlag von P. A. Nordstedt & Söhne in Stockholm veröffentlicht wurde. Die Sammlung scheint vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in mindestens drei weiteren Auflagen erschienen zu sein. Das Vorwort richtet sich an diejenigen, "die sich bemühen, der Forderung der staatlichen Behörden nachzukommen, den Standard in der Lebensmittelfrage zu senken".

Der Preis lag damals bei 2 Kronen, was im heutigen Geldwert etwa 47 Kronen entspricht (Quelle: Edvinsson & Söderberg 2011).

Der Blogbeitrag ist Teil meiner Serie Historisches Essen auf modernen Fässern, in der ich verschiedene historische Rezepte teste, hauptsächlich aus der ersten Hälfte der 1900er Jahre. Ein großer Teil des Experiments dreht sich um die Reflexion über die Essens- und Esskultur von früher und heute.

Hier finden Sie alle Rezepte, die unter dem Label Historisches Essen auf modernen Platten gesammelt wurden.